Ein leichter Wind unterstützt uns, bis wir etwa die Hälfte der Strecke zu der Stelle gemacht haben, wo die Binnenmüritz ihre große Schwester trifft. Dann denkt sich das Gebläse offensichtlich "So die brauchen mich nicht mehr" und macht irgendwo anders weiter. Wir dümpeln noch bis zur Engstelle, hauptsächlich durch die Wellen der vorbeifahrenden Motorboote angetrieben, dann verlassen wir den unproduktiven Vorwindkurs und nehmen Krs auf Waren. Dort machen wir die Piraten in einer freien Hausbootbox fest und gehen selbst auf der Strandmeile vor Anker. Bei Alsterwasser und Apfelschorle lässt sich die Hitze gut aushalten.
Als wir uns auf den Rückweg machen wollen, meint der leichte raume Wind, er dreht sich jetzt mal schnell auf die andere Seite ... also wieder hoch am Fastkeinwind zurück zum Segelverein. Man sieht am Plot, daß das viel Wellenschlag und wenig Segelei war. Fst schon zuhause angekommen briest es noch einmal auf, gerade genug für ein bisserl hin-her, bevor wir mit dem letzeten Hauch im Verein festmachen.
Anschließend versuchen wir, Svens Schwert, das aus seiner Halterung lose gekommen war, wieder klar zu bekommen, eine ziemliche Schinderei, aber letztlich doch erfolgreich (wie wir hoffen). Am Abend wird getafelt - Jürgen wirft seinen Campinggriller an - und der Kaffee aus der Frenchpress fließt in Strömen.
Verein - Waren - Verein ... Flautenflottille
hier grad mal keine Motorbootwellen
Waren
bissi was gegen die Hitze
guter Kaffee kommt immer gut ... hier ganz besonders
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