September an der Adria

Karl hat zum Adria - Törn geladen. Über Freund David hat er uns eine Dufor 325 organisiert, und so packen wir (Karo, Karl, ich) am 15. September unsere Seesäcke und setzen Kurs auf Portoroz (Slowenien). Wir werden laut Karls car navigation system in 4.5 Stunden am Schranken der Marina sein. Aber kurz vor Ilz beginnt das Navi uns "alternative facts" aufzutischen und meint, es hätte eine "alternative Route" gefunden. Auf der Rückbank sitzend, Türkenbünde, Makrame, und Scoubidous knüpfend bin ich sehr erstaunt daß wir auf einmal tief im Steirischen herum cruisen statt auf der Autobahn.

  

Mike + Leinen = asozial

Sicher hat sich Cambridge Analytica in das Navi gehackt, und Zotter hat genug gelöhnt, so daß uns das Navi direkt an seinem Schokoladefriedhof vorbei lotst.

Kurz vor Spielfeld spuckt uns dann die steirische Wildnis dann doch aus, und wir gewinnen wieder Autobahn. Das Navi versucht's noch 2 oder 3x in Slowenien, uns von der Autobahn 'runter zu locken, doch diesmal bleibt Karl standhaft und wir klammern uns an die A1, bis wir die Marina erreichen.

Das Einchecken verläuft problemlos, und ein süßer Stützpunkthund treibt uns die Herzerln in die Augen.

Jason der Stützpunkthund

Das Schiff ist klein aber im wesentlichen küstentauglich. Wir richten uns ein und besuchen nach ausgiebigen Bestaunen der Abendstimmung und einem Zwischenstop im Supermarkt das Fischrestaurant, in dem Paul und ich Ostern 2017 schon eineige Male sehr gut gegessen haben.