Sonntag Nacht werde ich von altbekannten Geräuschen geweckt ... Regen und Wind ... der Sonn-Tag scheint vorbei. Die Vorhersage lautet 5 - 6Bft, also lasse ich es gut sein mit Segeln. Monika und Henrik, die ich gestern abend mit ihrem Strandboot auslaufen sehen habe, kommen aus Fuhlendorf zurück.
Wir kommen ins Gespräch und sie bieten mir an, mich nach Ribnitz mitzunehmen. So komme ich zu Auto und Trailer, und wir alle zu einem Frühstück.
Ich führe den Trailer nach Wieck, lade dabei mein digitales Spielzeug und bereue keine Minute, heute nicht ausgelaufen zu sein. Ich besuche Prerow, mache einen Strandspaziergang an der Ostsee (unsere erste Begegnung in diesem Urlaub) und studiere die Wirkung verschiedener Fischbrötchen auf meinen Gaumen.
Da es nach den Brötchenstudien heute kein Abendessen braucht, der Trailer ja auch schon da ist, beschließe ich, das Boot schon heute aus dem Wasser zu nehmen. Der Slip ist flach, sandig, weich, und das ganze Unterfangen eine rechte Plackerei. Zu guter letzt bleibe ich mit dem Auto auch noch im Sand stecken, kann mich aber mit viel vor-zurück freifahren ... es ist wie bei uns daheim im Winter.
A propos Winter ... in der Nacht auf Dienstag kühlt es empfindlich ab ... es hat nur mehr 12 Grad.
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