Ansonsten läuft's gut durch die Tschechei, heute ist Deutschland stautechnisch zäher. 2x 20 Minuten gehen auf das Konto des deutschen Straßenbaues. Auch die Berliner Stadtautobahn mit ihren Geschwindigkeitsbeschrängungen ist leider kein Multiplikator ... aber um ca. 15:00 lande ich - zwei Pausen inklusive - in Ribnitz-Damgarten. Ein kurzes Telefonat mit dem Hafenmeister, und die Pforten des sehr gastfreundlichen Segelclub Ribnitz öffnen sich mir, ich bekomme einen Liegeplatz und darf mein Zelt am Clubgelände aufstellen. Um 17:00 ist alles erledigt und ich zum ersten Mal klatschnass an den Füßen.
Es ist grün hier, soweit das Auge reicht ... reicht aber nicht weit, das Auge, weil's ziemlich nebelig ist ... ich krame das gute alte Mantra hervor: "Da hinten reißt's scho auf!". Bis nach dem Abendessen hat's schon 5x geschüttet (Schauertätigkeit nennen das die Wetterfrösche) - das lässt nix gutes ahnen für morgen ... schauma mal ... es gibt ja genug sight seeing ... und beim Blog schreiben im Auto bleibe ich auch trocken. Ich hoffe ich patsch auf dem Weg zum Zelt im Dunkeln in keine Lacke ... sonst ist ein zweites Paare Schuhe naß (besser: __das__ zweite Paar)
der sehr gastfreundliche Segelclub Ribnitz
das Schlafzimmer
Jollenparkplatz
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