Sonntag, Juli 31, 2022

Grinda wir kommen

Erster Segeltag … wir beeindrucken einen deutschen Dauerlieger dadurch, daß wir aus dem engen Hafen hinaus kreuzen. Dann machen wir uns mit achterlichen Winden auf nach Grinda. Die meisten „Probleme“ machen die knapp an uns vorbei zischenden Motorboote mit ihren Heckwellen. Denen sollte man allen mal ein paar Stunden auf einer Jolle verordnen.

In Grinda legen wir ganz gekonnt mit langer Heckleine an der Boje und Bug zur Pier an, nur um uns vom Hafenmeister sagen zu lassen: „Zelt? Leider Nein“. Ja klar … die Wiese, auf der anno 2010 noch ein Zelt stehen durfte, braucht jetzt der Hubschrauber, mit dem die ganz Reichen zum Kaffee eingeflogen werden (und vielleicht auch die eine oder andere midsommaralkoleiche abgeholt) … also noch1x Segel setzen und ab in die Bucht im Westen der Insel. Dort findet Matthias einen perfekten Liegeplatz für uns im Schilf. Wir schlagen Nägel ein für die Vorleinen und bringen zu Fuß (sic!) die Heckanker aus … liegen perfekt geschützt. Der Zeltplatz ist nur einige Schritte entfernt. Alles in allem … ein Traumtagerl!

macht Wellen wie die  Titanic

Vorgartensegeln

klar bei Anker - ist klar

Laß fallen Anker - aber nicht auf die Zehen




besser geht's nicht

Bullandö - Grinda: 22.8 km, 03:13 Stunden













 

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